blicke durch meine Augen

Das morgendliche Erwachen beginnt, wenn man bin sagt und jetzt. Dann liegt das Wachgewordene eine Weile still, starrt die Zimmerdecke an und in sich hinein, bis es sich wiedererkannt hat und daraus den Schluss zieht: ich bin.
christopher isherwood

http://videos.arte.tv/de/videos/about-kate-1-14--7466096.html


Menschen mit ähnlichen Problemen.
Ich war nie auf der Suche nach anderen.

"Du bist die Schönheit
Ich bin das Biest
Ich brech´ dein Herz
Du mein Genick
Wir lassen los
Wir fallen tief
Du bist Verzweiflung
Ich bin der Stick

Doch alles hat seinen Grund
Wo wollen wir mit uns noch hin?
Du schreist nach Liebe, ich bleibe stumm
Wir kommen nicht raus aus diesem Spiel
Wir wollen nicht gehen und wir wollen nicht bleiben
Wir haben Angst, uns zu entscheiden
Wann und wo unser Weg zu Ende ist

Du bist die Wahrheit
Ich bin die Tat
Wir schmeißen Steine
Wir sind aus Glas
Du bist der Schall
Ich bin der Rauch
Du bist der Fehler
Ich bin es auch

Denn alles hat seinen Grund
Wo wollen wir mit uns noch hin?
Wir können nicht gehen und wir können nicht bleiben
Uns fehlt die Kraft, selbst zu entscheiden
Wann und wo unser Weg zu Ende ist"
Die Toten Hosen

"There's no hope for us
We speak in tongues, blacker than the sun
No death can touch the crooked young
We don't sleep, we don't eat
We speak in tongues
We can't die, we're dead inside"

bring me to the horizont

innere Unruhe
das Gefühl gar nichts mehr zu fühlen
nur noch inneres Chaos
in einer Welt, die dem Anschein nach
stupide weiter funktioniert
wie in einem Uhrenrad alles an seinem Platz.
Ich kann nicht einmal mehr sagen,
wann es anfing.
Als wenn das eine Rolle spielt.

Ein Schläger
eine Schnur
ein Blall.
Der Ball bin ich.
Der Ball, der sich überall hinschlagen lässt,
durch die Schnur allerdings immer wieder
zurückgezogen wird
zum Ursprung allen Übels
zum Ursprung von allem
an was er sich erinnert.
Beginn des Chaos.

(21.4.12)

ich sitze in den prüfungen
in mir ist nichts.

ich kann nicht schreiben,
als hätte ich etwas was ich schon immer getan habe verlernt.

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Der Märchenerzähler in meinem Kopf beginnt seine Reden vielleicht nicht mit "Es war einmal", aber er beginnt sie wieder uns wieder.

Wenn der Schmerz zur Gewohnheit wird erscheint einem das alles nicht mehr so wichtig.
Menschen leben, was ist das schon.
Irgendwann fühlst du dich mehr tot als lebendig, doch bist immer noch da.
Blendest alles aus was dich in die Welt holt, was dich in den Schmerz holt.
Mehr ein lebender Toter, ein Zombie.
Es ist egal was passiert, ob das "Leben" weiter geht oder nicht.
Irgendwie ist es ja noch lustig, dass eine oder andere in dieser Traumwelt.
Doch zurück ? Wo hin zurück ? und vor allem wie ?
Liebe mit Menschen reden, beisammen sein, dinge die nur leicht das Bewusstsein streichen.
Zu schnell vorbei sind.
Man nimmt kaum noch etwas wahr, was nicht in seine Welt passt.
Was sich nicht darin ab spielt.
Anscheinend Egoistisch schotet man alles ab, Selbstschutz.
Gefährlich Selbstschutz, der selbst zerstört.
Der hier eigentlich nicht hin gehört.
Doch da draußen anscheinend man auch nicht mehr hin gehört.
Wo hin dann ?... Ich bin keine direkte Gefahr für mich oder dich.
Habe es nur nie gelernt zu leben, Probleme zu lösen oder auf zu geben, nach zu geben.
Ich habe Angst davor raus gerissen zu werden aus meiner Traumwelt aus meiner Schutzwelt.
Ich habe Angst davor das es mich zerbricht, umbringt, zerstört.
So gar Angst davor das es wieder gut wird...
Ich denke ich komme dort draußen nicht mehr klar, der Wille es zu können schwindet...
Er schwindet aufgrund der Schmerzen, aufgrund der kalten Egoistischen zu weilen Sinnlosen Welt.
Was soll das hier ? Was soll das wir ?

"Eine einsame Leere jenseits von Schmerz.
Von Kummer und Worten umklammert mein Herz."

"Lieber Hass als gespielte liebe, ist alles was wir fühlen eine Lüge ?"


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Es gibt keinen Urlaub vom Krank sein.
Nur die Flucht in meine Fantasie.
In meine Traumwelten.
In das Denken, irgendwann ist alles besser.
Irgendwann bin ich nicht mehr allein.
Auch wenn das nur Wunschträume sind weiß ich eins gewiss, was erschreckend und beruhigend zu gleich ist.

Irgendwann ist alles ein mal vorbei.