Dienstag, 24. Mai 2011
Diese Angst..
Diese Angst, dass alles umsonst war, frisst mich auf.
Ich habe Angst davor einmal in meinem Leben vor dem Spiegel zu stehen und zu merken,alles war vergebens.
Wie oft versuchte ich immerfort neue Hoffnung zu schöpfen?Wie oft versagte ich jämmerlich?Hat letztendlich nicht mal das Bemerken meiner Fehler etwas genutzt?Oder gibt es einfach Menschen, welche nicht dazu im stande sind, ihre Träume zu verwirklichen.
Ob sie den starken Willen dazu besitzen oder nicht…

Man kann sagen, dass ich recht willensstark bin,doch hat es mir etwas gebracht?Bis zu einem gewissen Zeitpunkt vor 5Jahren war alles noch in Sack und Tüten.Danach ging alles Berg ab. Ich stürzte in einen Abgrund aus Emotionen und Menschenhass, Suizidgedanken, Einsamkeit.
Es war eine Zensur im wahrsten Sinne des Wortes.

Muss man immer erst zusammenbrechen, bevor man merkt, dass sich schleunigst etwas ändern sollte?
Muss man erst in die Scheiße treten, bevor man merkt,das es gewaltig stinkt?
Muss man erst Menschen auf verbale Art und Weise verletzen, bevor man im Nachhinein merkt, in was für einem Schwein man sich entwickelt hat?

Alles sind Worte.Alles sind Gedanken, in mir.Alles in Allem habe ich einfach nur Angst den nächsten Fehler zu begehen. Sicher, kein Mensch ist vollkommen, niemand lebt fehlerfrei. Doch was wäre, wenn ich zu jenen Menschen gehörte, die nur existieren um sich selbst ihr Leben schwer zu machen?
Ergibt das einen Sinn?
Ich weiß es nicht.“Ich weiß, dass ich nichts weiß”, sagte einst Sokrates.

Aber nein, eines weiß ich ganz gewiss!
Ich habe Angst…

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