Donnerstag, 12. September 2013
wie ein Gesicht ohne Stimme.
Ich sitze nur da und starre vor mich hin.
Ein Blick auf die Uhr, eine weitere Stunde vergeht.
In mir... ist nichts als eine grenzenlose Gefühlsleere,
die sich nach allen Seiten auszubahnen scheint.
Ich kann nicht sagen was ich denke oder mache.
Meine Emotionen rollen über mich, wie Winde aus Tausend Scherben, die nichts als winzig kleine Narben hinterlassen und blitzschnell über einen hinwegschwärmen.

Was ich tue ist sehr oberflächlich und scheint nicht mir zu gehören.Das bin nicht ich, die schon wieder mit jemandem Kontakt aufgenommen hat. Nicht wirklich zumindest.
Ich bin es auch nicht, die immerfort Selbstgespräche führt, mit Menschen, die es gibt. Ich bin nicht die, die vor sich selbst wegrennt, weil sie viel zu sehr Angst davor hat ihr wirkliches Spiegelbild zu sehen.
Dorian Gray.
Ich habe nie die Verantwortung für das übernommen was ich getan, wie ich mich verhalten/gegeben habe. Es war mir egal wie sehr es andere verletzte... wie wenig ich mir Gedanken darüber machte, wie ich das Kommende abwenden oder gar ändern könnte. Es war mich einfach egal. Ich war/bin so ein scheiß verdammt bequemer Mensch. Man sollte mich wegschließen und nicht auf die Menschen da draußen loslassen. SO wenig ausgebildet ist mein soziales Verhalten, so wenig komme ich mit "normalen" Menschen klar.. sie verstehen nicht was ich meine, wenn ich sage was ich denke. Sie wollen es nicht und ziehen sich aus Angst vor dem unbekannten zurück... oder ich lasse es erst gar nicht zu, dass sie es tun.
Ich bin wie eine Klette..manchmal.. und wie ein Gesicht ohne Stimme.

Mir fehlt etwas was andere haben.
Die Möglichkeit....

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