Sonntag, 22. September 2013
Werden wir immer zu dem, wovor wir uns am meisten fürchten?
Ich hasse mich selbst wohl mehr als jeden anderen Menschen auf diesem gottverlassenen Planeten.


Die Stunden vergehen wie nichts.
Wenigstens das.
Mein Zeitgefühl war auch schon besser gewesen
und meine Zuversicht, dass es nur besser werden kann auch.

Ich gucke zur Zeit nur ungern in den Spiegel.
Am Liebsten würde ich ihn einfach abhängen,
wenn er abzuhängen ginge.
Diese elenden Phrasen kommen mir zum Kotzen wieder raus und gesellen sich zu den anderen Sachen, die ich überwiegend zufriedenstellend verdränge.

Ein Jeder trägt eine Verantwortung. Für sich und auch für seine Mitmenschen. wenn wir uns selbst nicht im Griff haben, wie sollen wir die Anderen vor uns schützen? Wie sollen wir sie vor dem schützen, was in unscheinbaren dunklen Ecken in uns schlummert?

Ich habe mich schon lange nicht mehr im Griff.
Mein ganzes Handeln gleicht einer Abfolge, die wohl jemand anderes bestimmt... oder etwas anderes.

Manchmal spricht eine andere Stimme durch meinen Mund. Eine fremde Zunge nimmt sich das Recht heraus...
Lächerlich irgendwie.. es zu glauben.

Ich bin so einfältig...
Und genau das geworden was ich nie werden wollte.
Werden wir immer zu dem, wovor wir uns am meisten fürchten... oder haben immer vor einem gewissen Teil in uns Angst, weil wir nicht wollen das er zu uns gehört.

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Leider ja..
Wir werden immer zu dem was wir immer hofften nicht zu werden.
Ich kenn das Gefühl der Selbsthasses nur zu gut.

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