Samstag, 6. September 2014
Teil_zu_nehmen
steinhirn, 22:13h
Mein Problem ist, dass ich so viel will und am besten alles sofort. Ich mache alles nur zur Hälfte, zuhören, sprechen..
Meine Konzentration ist gespalten. Es gibt so viel Ungerechtes auf der Welt und wir können so wenig tun.
Ein Leben scheint so verdammt kurz an manchen Tagen.
Ich habe Albträume von Zombies der Zeit, die mich in einer Hetzjagt verfolgen. Letzten Endes hetze ich mich ganz alleine. Die Zombies gehen langsam, wie in Michael Endes "Momo". Dort rät die Schildkröte dem kleinen Mädchen rückwärts zu gehen, um dadurch schneller sein zu können als die der Hetzjagt verfallenen Menschen und den Grauen Herren(die deren Zeit stehlen). Die Grauen Herren gibt es auch in unserer ZEit. Sie verstecken sich im Internet, Smart Phones, im Fernsehen und Tablets.. Uhren sind ihre Skalen.
Wie dumm wir eigentlich sind, jeden Tag unverändert auf den nächsten folgen zu lassen. Wir haben Termine Arbeit, Freunde(im Netz oder im freien Raum). Wir verlernen zu sprechen, wie wir es ursprünglich gelernt haben, weil sich die Umstäde Sprache zu verwenden ändern. Dadurch ändern wir uns mit ihr.
Wir ergeben uns dem Strom der Zeit und den Wellen und Steinen, die uns auf diesem Weg formen. Wir lassen uns so leicht von außen verändern und neuformen. Warum können wir es so schwer von innen heraus für uns? Ist unsere Entschlusskraft letzten Ende nicht stark genug, die Kräfte von außen zu bezwingen? Oder ist es uns als NAturgesetz in die Wiege gelegt, dass wir uns unserer Umwelt anzupassen und zu fügen haben? Ein Überlebensfunken. Eine neue Umgebung bringt neue Kommunikationsformen mit sich, neue Formen mit Menschen umzugehen verändert letztlich auch den Umgang mit uns selbst.
Wir spiegeln uns trotzdem noch im Anderen wider und er tut es uns gleich. Wir unterliegen den Gesetzten der sozialen Kommunikation ebenso wie der der Metaphysik und der Psychologie.Daran wird sich nichts ändern.
Die Stärke in der unsere Spiegelung in anderen Menschen sichtbar wird ändert sich mit der Zeit. Alles wandelt sich und wächst und das ist gut so. Alles muss im Wandel bleiben. Stillstand wäre gleichzusetzen mit Tod. Leben bedeutet Atmen un d bewegen.
Wir sind vielleicht nicht dazu geboren alles zu verstehen, was uns umgibt, wie sich Dinge zusammensetzten und aufeinander ansprechen und reagieren, aber wir sind ganz bestimmt nicht auf der Welt um nur zuzusehen.
Wir sind da um daran teil_zu_nehmen
Meine Konzentration ist gespalten. Es gibt so viel Ungerechtes auf der Welt und wir können so wenig tun.
Ein Leben scheint so verdammt kurz an manchen Tagen.
Ich habe Albträume von Zombies der Zeit, die mich in einer Hetzjagt verfolgen. Letzten Endes hetze ich mich ganz alleine. Die Zombies gehen langsam, wie in Michael Endes "Momo". Dort rät die Schildkröte dem kleinen Mädchen rückwärts zu gehen, um dadurch schneller sein zu können als die der Hetzjagt verfallenen Menschen und den Grauen Herren(die deren Zeit stehlen). Die Grauen Herren gibt es auch in unserer ZEit. Sie verstecken sich im Internet, Smart Phones, im Fernsehen und Tablets.. Uhren sind ihre Skalen.
Wie dumm wir eigentlich sind, jeden Tag unverändert auf den nächsten folgen zu lassen. Wir haben Termine Arbeit, Freunde(im Netz oder im freien Raum). Wir verlernen zu sprechen, wie wir es ursprünglich gelernt haben, weil sich die Umstäde Sprache zu verwenden ändern. Dadurch ändern wir uns mit ihr.
Wir ergeben uns dem Strom der Zeit und den Wellen und Steinen, die uns auf diesem Weg formen. Wir lassen uns so leicht von außen verändern und neuformen. Warum können wir es so schwer von innen heraus für uns? Ist unsere Entschlusskraft letzten Ende nicht stark genug, die Kräfte von außen zu bezwingen? Oder ist es uns als NAturgesetz in die Wiege gelegt, dass wir uns unserer Umwelt anzupassen und zu fügen haben? Ein Überlebensfunken. Eine neue Umgebung bringt neue Kommunikationsformen mit sich, neue Formen mit Menschen umzugehen verändert letztlich auch den Umgang mit uns selbst.
Wir spiegeln uns trotzdem noch im Anderen wider und er tut es uns gleich. Wir unterliegen den Gesetzten der sozialen Kommunikation ebenso wie der der Metaphysik und der Psychologie.Daran wird sich nichts ändern.
Die Stärke in der unsere Spiegelung in anderen Menschen sichtbar wird ändert sich mit der Zeit. Alles wandelt sich und wächst und das ist gut so. Alles muss im Wandel bleiben. Stillstand wäre gleichzusetzen mit Tod. Leben bedeutet Atmen un d bewegen.
Wir sind vielleicht nicht dazu geboren alles zu verstehen, was uns umgibt, wie sich Dinge zusammensetzten und aufeinander ansprechen und reagieren, aber wir sind ganz bestimmt nicht auf der Welt um nur zuzusehen.
Wir sind da um daran teil_zu_nehmen
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