Freitag, 9. September 2016
Sklaven der Zeit
"That night when you kissed me, I left a poem in your mouth, and you can hear some of the lines every time you breathe out." Serenity calling
Everlasting beauty within

nichts ist vereint
nichts was du suchst
Haben wir es auch so gemeint?

Du hast mich geküsst.
zu lang um es zu vergessen.
So viel Gefühl lang darin
und es gehören immer zwei dazu.

der platz im Inneren
ist noch nicht frei
zu viel Wirbel
zu viel Zerwühltheit

ich fühle mich belegt
und betroffen
Gedanken mit Fragezeichen
An mich an morgen.


Bin ich schon so weit
oder geht es zu schnell
er will immer mehr

Ich bin nur schüchtern
und verstecke mich gerne
in einer Höhle aus Gedanken
und ...

was morgen wird
können wir nicht sagen
was in dir stirbt
Geht dir auf den Magen

Ich kann mir kein Abenteuer leisten
nicht für ein vielleicht
Zu viel können wir verlieren
zu viel haben wir schon verloren

wir haben uns Schimmel eingefangen
Und du denkst
es geht von selbst
und du musst nicht gesehen
es einfach wagen.

ich habe angst
auch diese Unsicherheit zu verlieren.
das auch der Hauch von Nähe
langsam verfliegt.

Es kommt die Zeit
wo dich deinen inneren Dämonen
stellen wirst
und musst

Und ich weiß nicht
ob wir dann zusammen
In die innere Schlacht ziehen

Es ist dein Kampf
dein Leben
du willst mir etwas davon abgeben
Damit es leichter für die wird
du dich sicher fühlen kannst

Mein Kampf ist ein anderer
er findet jetzt statt
mit mir selbst

du bist in deinem Kopf
mit deinen eigenen geistern
ich habe meine
und das reicht mir erstmal


ich weiß nicht
was morgen kommt

Gerade sind wir nur Sklaven der zeit.

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