blicke durch meine Augen

ausrasten
wiederkommen
wieder einsteigen
und nach vorne sehen

alles weglassen
wegfallen
keiner kommt dagegen an

ausrasten
alle gehn daneben
keiner geht dagegen an

ausrasten
weitersehen
weitergehen
verstehen

vergehen
keiner nimmt ab
sieht hin

ausrasten
weitergehen
leben
bewegen

verharren
anstarren#
verwalten
massenkontrolle

blindheit
dummheit
vergewaltigung
mindcontrol

absicht
trugschluss
verwesung
genesung

sehen
vergessen

ausrasten
bewegen

weitersehen
weitergehen

aus_rasten

Michael Jackson starb vor 5 Jahren. Eine lange Zeit. Was ist seitdem alles passiert, was habe ich erreicht und verloren? Was für Menschen kennengelernt und hinter mich gelassen?
Es ist viel passiert. Aber ich lebe noch. Und die einzige Konsequenz daraus scheint zu sein, weiterzumachen.
Weiter dem Weg zu folgen, der wie es aussieht dem Zufall überlassen wurde.
Alles unterliegt irgendwelchen Kausalketten und du weißt eigentlich genau warum du das oder etwas anderes jetzt im Moment nicht tust, warum du bestimmte Menschen anderen vorziehst und du weißt eigentlich auch warum du das bist was du bist, mit deinen Fehlern. Du weißt warum du heute an eben dieser Stelle stehst, du weißt es!

Durch funktionelle Anpassung wird eine bestimmte Struktur, funktionelle Struktur zustande gebracht und erreicht.

Nicht meine Worte, sinngemäßes Zitat.


Es ist die Antwort auf alles. Warum wir so sind wie wir sind, uns in bestimmten Situationen so oder so verhalten, warum wir unser Verhalten ändern oder ewig die gleichen Fehler machen. Warum wir immer neue Wege gehen oder auf Umwegen das selbe Ziel erreichen.

Unsere Gedanken,
unsere Entscheidungen,
unsere Worte,
unsere Taten...

Alles bringt nichts und Nichts tun ist auch keine Lösung.

Ich will immer zu viel auf ein mal, zu viel jetzt sofort und eigentlich schon gestern. Man kommt dabei nur zu nichts. Schuster bleib bei deinen Leisten!

Ein klein wenig verzogen und zu viel Freiheit, die sich wie en Gefängnis ganz langsam um mich schließt.

Arbeit ist das beste Mitte gegen Verzweiflung.
Meine Leserschaft lässt grüßen.

Aufs geradewohl.

Ich muss mich als eine Seele in diesem Körper begreifen,die sich von Tag zu Tag vertieft, weiter voranfließt.

Die Gedanken stellen nur das äußere Gerüst,den Zugang zu unserem Wesen, unserem Geist, unserem Ich dar.

Die Welt ist eine subjektive Sicht. Jeder baut sich aus seinen Überzeugungen seine ganz eigene Form einer Realität.

Wir existieren, dass ist wohl die einzige Wahrheit.
Der Rest spielt sich als Film in unseren Köpfen ab. Wir Regisseure...

Jede Beschuldigung fällt auf dich zurück.
Jeder Miss-Erfolg ist nur ein Spiegelbild.
Jeder Kommentar, ein Abbild der Probleme die du hast.

Jeder Blick zurück, ein Schritt nach vorne.
Jeder Augenblick, ein Moment der vergeht.
Jeder Gedanke den du lebst, ein Strom im stetigen Wandel.

Jeder verworfene Plan
jeder zerplatzte Traum
ein Schritt näher am Wandel
ein Schritt näher am Handeln.

Du kennst nicht die verlorene seite von mir.
Dunkel und still.

Wer zuschaut
erlangt Einsicht.

WIr sprechen in der Wir-Form weil wir Probleme haben Ich zu sagen. Wir suchen ständig Auswege, nur der Tatsache nicht ins Gesicht zu blicken, dass es schon viel zu spät ist.

Krankheiten zu heilen, nachdem sie aufgetreten sind, das ist, als grabe man einen Brunnen erst, wenn man durstig ist, oder als schmiede man Waffen, wenn der Krieg bereits ausgebrochen ist.

aus dem Huang-Di Nei-Jing

ich hasse das gefühl vor etwas angst zu haben, dass ich nicht sehen kann, vor etwas wegzulaufen, was gegebenenfalls gar nicht da ist.

http://yuumei.deviantart.com/

es sind wieder dunkle träume, dunkle gedanken, die mich zurückführen, wo ich vor gar nicht so langer zeit schonmal war.

die 2.mahnung, für nichts und wieder nichts.
ein gesperrter accound. ich bekomm nichts mehr mit von der welt. jeder lebt sein leben, seine illusion. ("zweites ich")

https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/t1.0-9/72994_10152410613720934_1299071100_n.jpg

Identitätskrise.
ich habe mich alles andere als unter kontrolle,wie due vergangenheit bestaetigt.

Ich hatte mir immer eingeredet mich vollkommen unter kontrolle haben zu koennen,das niemand macht ueber mich haben wuerde.eine einzige luege.selbstschutz vor dem versagen sich selbst kaum zu kennen.oder zumindest einen bestimmten teil von einem fast völlig auszuschalten.
Ich komme mir fremd vor.und ich weiß nicht was die anderen zu sehen glauben.ich weiß es nicht.

zu geben
zu nehmen

den blick gesenkt
die gedanken fließend,
dem alltag entfliehend

ein wort zu viel gesagt
andere zu oft verschwiegen.
zu viel versagt,
was nicht ist,
geblieben

zu fragen