Montag, 25. Mai 2015
Der Sinn des Lebens ist.
Alles bleibt wie es war, nur dein Handeln bestimmt die Veränderung.

Arbeiten, viel arbeiten und sogar etwas verdienen.
Geld und Dankbarkeit.

Arbeit ist Meditation, nicht nachdenken müssen über Gott und die Welt,Zweifel, oder feststellen dass meine Gedanken nichts bewirken, nichts verändern.

Arbeit gibt mir Kraft, etwas geschafft zu haben.
Jemandem und vielleicht auch mir selbst zu helfen, indem ich etwas tue.

Alles ist besser als Denken.
Wir können Denken.
Aber Worte sind flüchtig.
Gesagtes wird vergessen,
geschriebenes abgetan.

Alles ist vergänglich.
Was kann man anderes tun als Arbeit zu verrichten?
Was willst du sehn, wenn du 80 Jahre alt, auf dein Leben zurücksiehst?
Was willst du sehen?


Der Sinn des Lebens ist,
dem Leben einen Sinn zu geben.

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Sonntag, 12. April 2015
Ich weiß nicht. Bin ich stark, bin ich schwach?
Die meisten Dinge habe ich manchmal aus Verzweiflung getan. Es war befreiend.
Schreien und weinen will ich manchmal gleichzeitig.

Es ist scheiß egal. Morgen ist Montag, eine neue Woche für verrückte Sachen.

There a million things to be.


Cat Stevens - If You Want To Sing Out, Sing Out https://www.youtube.com/watch?v=46QXrJml0UQ
1971 film Harold and Maude
https://www.youtube.com/watch?v=EKGze_1DWbE

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Sonntag, 5. April 2015
Traumfänger
Der Traumfänger war für mich immer ein Symbol des Abschieds, damit sie ihre Wünsche und Träume weiter verfolgen. Nicht alles ist möglich, in diesem Leben. Am Ende zählt nur was du auf diesem Weg versucht hast zu erreichen. Es zählt wo du gewesen bist, wen du kennengelernt hast, wer dir in Erinnerung bleibt und warum, wer dich lehrte dein Handeln zu überdenken.

Von wem wir lernen dürfen liegt vielleicht mehr noch an uns, als ich bisher angenommen habe. Wir bestimmen wen wir an uns heran lassen, unsere innere Haltung bestimmt mit welchen Augen wir darauf antworten.
Eine tiefe Philosophie liegt darin. Gleichzeitig scheint sich darin auch ein Schlüssel zu befinden, der uns andere Türen öffnen kann, als jene die wir kennen.

Unsere Träume sind der Schlüssel zu uns selbst, zu unserem Unterbewusstsein. Das ist keine Neuheit. Es macht nur einen Unterschied wie wir damit umgehen.
Ich weiß nicht ob diejenigen, die jetzt einen Traumfänger in ihren Zimmern hängen haben mehr oder weniger gut träumen, oder ob sie ihren Träumen mehr Chancen geben wahr zu werden.

Ich hoffe sie sehen darin eine Tür, die sich ihnen dann wenn sie bereit sind öffnet.

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Mittwoch, 25. März 2015
Tout Petit Moineau
Muffinbleche sind gefüllt. Eine Mischung aus Käsekuchen, Keks und Teig. Etwas chaotisch vielleicht.

Ich habe keine Lust Dinge tun zu sollen.
Der Berg aus Arbeit wächst von Tag zu Tag an und ich bin in einer kleinen Kammer im Innern. Die Arbeit nach draußen, ans Tageslicht ist anstrengend. JEden Tag und jede NAcht hat ihre Aufgaben.
Es bringt nichts seine Augen davor zu verschließen.
Es riecht verbrannt. Wenn ich mich z lange unter diesem Haufen verstecke, drückt er mich weich und platt.
Mir reicht mein Hinterteil und davon habe ich wie ich finde ausreichend.

In mir brodelt solch ein Hass, eine Wut gegen mich selbst,
Ich muss arbeiten, mich geistig wie körperlich ablenken von Nichtigkeiten.

Krass wie ich diese Musik manchmal stundenlang hören könnte. Bis es nicht mehr geht aufgedreht, Stöpsel rein, Alltag mal kurz aus.

Igorrr-Tout Petit Moineau
https://www.youtube.com/watch?v=MKp30C3MwVk

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Samstag, 14. März 2015
Den Nebel zu lichten
Es geht mir gut- denke ich. Es ist komisch hier zu schreiben. Das letze Mal ist lange her.
Ein Dunkles Geheimnis verbirgt sich in den kleinen Ritzen, die vergessen in meinem Kopf hinter viel zu viele Türen liegen. Ich weiß nicht wie sie zu öffnen sind. Sie scheinen ihr Eigenleben nur in meinen Träumen auszudrücken. Nicht etwa wenn ich, wie ich denke, mit geöffneten Augen darüber nachdenke.

Ein Schleier liegt über manchen Dingen, die erst Gestalt annehmen wenn man über sie nachdenkt.
Ist meine Haltung zu negativ? Zu weit hergeholt? Ist vielleicht doch einfach alles OK`und ich will mich verdammt nochmal nicht damit abfinden?

Sinnloses Gemetzel in mir, von dem ich nur die Wellen an der Oberfläche mitbekomme.
Es gibt keine Tatsachen nur Berichte. Vermutungen, die mit weißer Kreide in die Dunkelheit schreiben.
Wir versuchen- nein ich versuche Licht in meine Dunkelheit zu bringen.

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Samstag, 13. Dezember 2014
Stille Post
Ich scheine mich selbst daran zu hindern einfach geradeaus zu gehen, weil in mir die Angst herrscht,
wieder genau dort zu landen, wo ich schon einmal war.
Alleine und ausgegrenzt.

Irgendwie weiß ich, dass es nicht echt ist. Die Konversation, das Gequatsche. Eine geschaffene Illusion, die nur in Form eines Balles weitergespielt wird. Weitergegeben zu jemand anderem, der sie wohl für echt hält.

Stille Post aller 2014.
Ewig ist dein Geheimnis.

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Sonntag, 7. Dezember 2014
glücklich sein und lügen
ich möchte glücklich sein
doch irgendwie schließt das eine das andere immer aus.
glück eine illusion?!

da ist sie wieder
diese innere verzweiflung
die aufgabe nicht zu beweltigen
daran zu scheitern
was den anderen leicht zu fallen scheint

ich pusche mich damit auf
indem ich das schreibe
es gibt mir energie zurück
die nicht mehr in mir zu sein scheint
oder zu lange in irgendwelchen tiefen
verloren gegangen ist.

backen ist psychenanalyse
ich kann nicht backen
es geht wirklich alles schief
negativismus
verzweiflung

wissen dass andere dinge wichtiger wären
wenn doch nur eine winzige kleinigkeit gelingen würde
irgendwas einfaches

nichts ist jemals einfach
alles ist nur so, wie wir es sehen wollen
belügen wir uns also selbst.
nagut.

vielleicht macht die lüge selbst ja glücklich

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Samstag, 6. Dezember 2014
be_fassen und ver_fassen
be_handeln
oder ver_handeln
be_denken
oder ver_denken

nicht be_lasten
sich aus_lasten
nicht be_stehen
ver_stehen!

be_streben
oder ver_streben
be_zahlen
oder ver_zählen

be_antworten
besser ver_antworten
be_wundern
oder ver_wundern

be_wahren
ausharren
oder ver_wahren

be_dächtig
oder ver_dächtig
be_gnaden
ver_lieren

be_statten
oder ge_statten
be_lassen
oder ver_lassen

be_drängen
ver_drängen
be_kannt
oder ver_kannt

be_lacht
verlacht
ver_wandt
be_wandt?

be_dienen
ver_dienen
be_kriegen
ver_kriegen

be_stimmen
oder ver_stimmen
be_gehen
oer ver_gehen

be_fallen
ver_fallen
be_drücken
oder sich ver_drücken

be_werten
oder ver_werten
be_fassen
oder ver_fassen

be_hören
ver_hören
be_laufen
oder ver_laufen

be_kümmern
oder ver_kümmern
be_endet
oder ver_endet

be_fassen
und ver_fassen
be_lassen
oder doch ver_lassen

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Klang diktat
Es ist nicht so, dass ich nicht weiß was wichtig ist.
Oder was ich will.

Ich habe Wortfindungsstörungen,
bei den einfachsten Dingen.

Die Wirklichkeit scheint mir ein Traum zu sein.
Das Leben nur von Augenblicken bestimmt.

Es geht wieder alles in die eine Richtung.
Traum und Realität verschwimmen.

Ich weiß nicht was ich noch glauben kann.

Und am Ende ist es eh egal.

Zu banal.


Der Energiedring lässt mich den restlichen Tag wach sein. Er gibt mir scheinbar wirklich Energie, wenn auch nur in Form von einem kurzen Wachheitszustand. Bis zum nächsten Traum.


Mehr Koffein als Wasser,
keine Schmerzen,
viel Zucker
viel Nikolaus.
Ungebackene Plätzchen

Sehsucht
Wiedersehen.

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Donnerstag, 4. Dezember 2014
Es ist egal-real
Ich rede zu viel
und sage zu wenig.
Rede zu eintönig,
denke zu kontrovers.
Ich bin gegen mich.

Den Mund halten,
Plätzchen backen, die zerfließen,
Geschenke kaufen, die zu teuer sind,
Dezember vorbereiten,
als gäbe es ein Fest
am Ende ist das egal.

Es ist nichtig mit wem was passiert
Egal dass ich nicht backen kann.
Egal dass meine Kommunikation mit Menschen genauso schlecht abläuft.
Es ist egal.

Ich bin gegen mich
oder zumindest gegen einen Teil in mir.
Einen Teil, den ich für lange Zeit in mir unterdrücken konnte, der aber immer wieder aus mir herausbricht.
Ich dachte mal ich wollte frei sein. Ungebunden, in der Arbeit, der Beziehung, dem Handeln, dem Erfolg..
Und ich dachte ich wäre frei.

Letztendlich ist kein Mensch frei.
Unser inneres soziales Gefüge hindert uns daran.
Die äußere WElt
die inneren WElten
die Wirklichkeit in unserem Kopf ist meist eine andere.

Wir wollen, dass die Anderen ehrlich zu uns sind.
Und sind sie es dann, trifft es uns wie eine eiskalte Hand ins Gesicht. Wir wissen bescheid. Wir wissen eigentlich immer bescheid und scheinen die Wahrheit nur zu suchen um uns später daran zu erinnern, dass wir sie eigentlich schon immer in uns getragen haben. Nur richtig hinsehen müssen wir.
Wir blinden.

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Donnerstag, 27. November 2014
Existenz-Maschine oder Glück
Ein Gerät sagt, wenn sein Akku leer ist. Es schaltet sich aus und lässt sich erst wieder benutzen, wenn es aufgeladen ist. Warum verhalten wir uns so anders?

http://www.youtube.com/watch?v=NspqUmnMzRA
Heute ist der zweite Tag an dem ich eine Stunde länger schlafe, morgens, und abends... nicht schlafen kann.
In der Ausbildung sind bald Prüfungen. Meine inneren Verpflichtungen hindern mich daran krank zu machen oder einfach einen drauf zu machen.

Irgendwie ist mir als würde ich durch einen Sumpf waten. Kein vorankommen, negative Gedanken zu einer kalten Jahreszeit. Ich würde mich gerne mit jemandem drüber unterhalten und weiß doch, dass es mir mitzuteilen unmöglich ist.

Zu vielseitig sind die kausalen Zusammenhänge. Zu wirkungslos mein durch einen dunklen Spiegel schwimmen. Zu sinnlos scheint mir meine bloße Existenz. Zu wirkungslos.

Wirkung_ an die Arbeit zu gehen, wie eine Ameise, in einem großen Haufen, in dem jeder sein Hünchen zu rupfen hat.

Scheiß auf den Akku!

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