Freitag, 2. April 2021
Wut im Innern
Wenn wir Wut in uns tragen, unterdrücken und "Klein" halten, verändert sich unser Wesen mit der Zeit.
Unser Ego wird größer. Wir füttern ihn, ohne es zu merken.

Das Innen findet immer einen Weg nach außen.
Was wir unterdrücken, findet einen Weg sich auszudrücken.
Umso länger wir es Kleinhalten und wegdrücken, um stärker wird es sich irgendwann den Weg nach außen bahnen.

Manchmal reagierst du ganz persönlich betroffen.
Manchmal ganz emotionale auf eine Sache, die dir gar nicht so wichtig scheint.
Vielleicht merkst du es nicht einmal selbst.

Der Gegenüber wird die Stirn kraus ziehen, deine Reaktion nicht verstehen. Das Gespräch nimmt eine sonderbare Richtung ein.
Du hast dich schon verändert, ohne es zu merken.

Alles was uns emotional reagieren lässt, betrifft uns persönlich. Irgendwo in der Vergangenheit liegt etwas, was uns berührt und unser Verhalten danach verändert hat.

Manche Dinge liegen so lange zurück, dass wir uns kaum noch daran erinnern.
Wir haben uns damals ein Verhalten angeeignet, um die Situation- sollte sie nochmal auftreten- zu kompensieren.
Genauso ist dieses Verhalten eher das, eines verletzten Kindes, als das eines erwachsenen Menschen.

Das Kind in uns hat Angst. Angst davor, dass sich die Situation wiederholt, oder das es sich nochmal so anfühlen könnte.
Die Möglichkeit reicht um uns innenrlich in Anspannung zu versetzen.

Irgendwann sind wir auch äußerlich angespannt. Vielleicht machen wir uns klein und ziehen die Schultern reflexartig hoch. Eine Art Schutzhaltung für sich selbst.

Dem Gegenüber muss das alles fremd vorkommen.
Er sieht nicht was in einem vorgeht, er versteht nicht die Zusammenhänge.

Desto länger man solche Unterdrückten Vorgänge in sich schlummern lässt und unbewusst ihren Weg gehen lässt, umso schlimmer wird es.

Die emotionalen Reaktionen werden reflexartig.
Vielleicht reagiert man cholerisch oder scheinbar wütend über Kleinigeiten.

Man muss sich mit den Dingen in seiner Vergangenheit auseinandersetzen und diese auslösende Momente aufspüren. Das Kind in uns kann lernen anders damit umzugehen, sich anders auszudrücken.

Es sind nur Momente die uns davon trennen, der zu sein, der wir eigentlich sind.
Wir sind oft so viel anderes und zu sehr auf andere Dinge konzentriert, als auf uns und darauf wie es uns geht.

Jeder von uns hat dieses Kind in sich.
Es sollte geflegt werden und nicht bekämpft.
Es ist zutiefst menschlich.

Sich selbst annehmen ist eine Form von Liebe zu sich selbst. Es ist ein Schritt in die Richtung zu sich.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 20. März 2021
Wenn du lange Zeit hast...
Wenn du lange Zeit
Wut und Schmerz in
dir getragen hast...

und es sich dann
allmählich von dir löst...

bleibt eine fühlbare
Leere... ein Abdruck...
in einem zurück...

Es stellt sich nicht
sofort eine Entspannung
ein...
da man dem Ego
etwas weggenommen hat,
woran es sich die ganze
Zeit festgehalten hat...

Das Ego versucht sofort
etwas Neues zu kreieren
um wieder Nahrung zu
bekommen und versucht
weiter... einen Negativfilter
auf die eigene Wahrnehmung
zu stülpen...

Süchtig nach Problemen
und Konflikten... hungrig
nach Bestätigung und
Kontrolle...

Dieser Abdruck der alten
Wut und des Schmerzes
bilden sich nur langsam
wieder zurück...

Wie ein Schwamm
der lange Zeit gequetscht
wurde und nun langsam
in seine ursprüngliche Form
zurückkehrt...

Es braucht Geduld
und liebevolle Annahme...

Der Abdruck im Energiekörper
wird nach und nacht wieder
mit Vertrauen und Liebe
aufgefüllt und somit wieder
im Gleichklang mit dem
Ewigen ICH gebracht...

nur bis dahin...

wird das Ego alles
daran setzen... seine
Kontrolle wiederzuerlangen...

Liebevolle Hinwendung
an sich selbst ist der Weg,
dem entgegenzuwirken...

Das Ego hat seinen Platz
in unserem Menschsein...

Dieses liebevoll anzunehmen
und "bewusst"... zu leben...
ist der Weg in unsere Mitte...

...

Text: Markus Everdiking (Heilende Texte)

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 19. März 2021
Es bringt nichts von Dauer
Manche Dinge ändern sich nie.
Oder ändert man sich am Ende selbst nicht?

Obwohl man sich so sehr anstrengt.
Es ist wie ein Kampf mit sich selbst.
Immer wieder aufs neue.

Verrückt.
Die ZEit vergeht
immer weiter.

Am Ende muss man mit sich selbst im Reinen sein.
Es bringt nichts sich slebst zu belügen.
Innerer Frieden heißt es immer.

-------------

Etwas neues zu beginnen macht nur Sinn, wenn du mit dem alten abgeschlossen hast.
Sonst vergleichst du an den falschen Stellen und bist gedanklich nicht richtig dabei.

Plaudern ohne wirklich zu reden.
Manche Dinge sagen sich leichter als andere.

Wir können nicht aus unserer Haut,
so sehr wir manchmal auch etwas anderes wollen.
Es ist wichtig sich selbst treu zu bleiben.

Wie ein Tier über etwas herzufallen,
entfernt uns von uns selbst.

Es bringt nichts von Dauer.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 17. April 2020
Irgendwas von nichts...
Schreiben um zu bleiben,

Sich fragen warum ich zum Psychologen gehe,
Mir fehlt der Sinn in den Dingen.

Scheinbar habe ich schon länger diese unterdrückte Wut.
Das Gefühl nicht verstanden zu werden,
Aus Unverständnis bei anderen
Zieht man sich mehr in sich zurück,
Man lernt es mit sich aus zu machen
Statt drüber zu sprechen.

Der Versuch, endete im Vertrauen der anderen
Gegenüber mir.
aber nichT umgekehrt.

Ich verlangte (als vertrauensbeweis)
Das mir der andere gegenüber
In jeder Hinsicht ehrlich sein müsse.
Mir alle seine Ängste anvertraut
Und über sie Dinge sprach, die unangenehm sind.

Weil ich es nicht konnte.

Von anderen zu verlangen
Was man an sich selbst nicht leiden kann,
Worin man sich schwer tut.

Ich tue mich in so manchen Dingen schwert.
Und es ist normal.
Alles ist ok

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 13. März 2020
"Wenn das Konzept nicht vorbei kommt"
Ganz egal was passiert. Wenn man Hoffnung hat, kann man verletzt werden. So ist das eben im Leben.
Was wollte ich noch gleich für mich tun? Was schiebe ich die ganze zeit auf?
Was für andere Netflix ist, ist für mich Wäsche waschen und Wohnung putzen. Dabei kommt man runter und denkt nicht nach. Es muss ja gemacht werden. Keiner erledigt das für dich.

Alternativ Selbstmitleid, eine Flasche Schnaps, sicher nicht.
Scheiß drauf und mach dein Ding draus.
Der Tag ist noch 1 1/2 Stunden lang. Er wird seinen Grund haben, dass er sich nicht gemeldet hat. Und ich habe meinen nicht zu reagieren, wenn heute noch etwas von ihm kommt.
Ich flicke meine Verletzlichkeit mit Sport und Liqueur.
Rotwein ist definitiv besser. Und hält meistens länger.
Ok, Shit
Ich bin über die letzten Jahre mitleidig geworden, und marode. Gefühlt knirscht meine Wirbelsäule manchmal wie Raufaserpapier, über das man mit den Nägeln kratzt. Nein, ok. Das ist übertrieben.

Gott, ich habe keinen Anstand, keine Moral, keine Prioritäten, oder zumindest an der falschen Stelle

Früher war alles so anders als jetzt.
Jetzt ist es so,
Heute ist Freitag. Du sitzt zuhause, weil du weißt das du morgen schon was vorhast. Krasser Scheiß.
Wie alt bist du, 80?
Fick dich. Du bist nur einmal so jung wie jetzt.

Und du hast wirklich überlegt dahin zu fahren.
Ein Mist war das.
Worauf hast du jetzt Bock?
Selffighting, Lesen, schlafen endlich schlafen.

Ist halt so, "wenn das Konzept nicht vorbeikommt".
Was soll ich machen?
Drauf geschissen.
Was willst du jetzt ? Rotwein. Warum nicht gleich!?
Fuck that shit.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Was kann schon passieren?
Und ich habe keinen Bock verlassen zu werden, nur aus einem Wunsch heraus, mich mitzuteilen, mich dem anderen zu zeigen.
Wenn er damit nichts anzufangen weiß, ist es eben so.
Wenn ich Zeit und Geld und alles investiere,
ist es ganz allein meine Sache.

Ich habe keinen Bock Klein-Bei zu geben. Sondern will es drauf ankommen lassen.

Was kann passieren, außer enttäuscht zu werden?
Was soll er tun, außer aus seiner Ecke der Welt zu antworten, sich "chillig" zurückzulehnen, auch auf Antwort von dir zu warten. Was kann schon passieren?
-
Warten ist nicht gerade meine Stärke. Normal tue ich irgendwas um die Stille auszublenden, die einen wieder zu sich selbst kommen lässt. Eigentlich ist das doch vollkommen normal, oder?
Also warten.
Denn was kann schon passieren?

... link (0 Kommentare)   ... comment


Manche Worte sind nicht meine...
Manche Worte sind nicht meine,
Ungleichgewicht aus geben und nehmen,
aus dem Wunsch heraus
sich dem anderen zu öffnen,
geschient meistens nicht so viel.

Ich will ihn lieben,
überall auf meiner Haut spüren,

Aber soweit geht es nicht.
Irgendwie hast du das schon einmal gemacht.
Bist mitten in der Nacht zu ihm gefahren,
um ihn zu spüren,
hast deine eigenen Prioritäten
der Lust verschrieben,
nicht nachzudenken.

Und irgendwie solltest du es doch langsam leid sein,
den Männern den Vortritt zu lassen,
es ihnen zu " leicht" zu machen.
Und reicht es etwa nicht,
abzuwarten, was von ihm kommt?

Und wenn es ein einziges Arschloch ist,
das sich genussvoll
die Show ansehen will,
ohne sich zu fragen,
was er eigentlich will.

Ich bin es einfach leid,
warum soll ich den ersten Schritt tun?
Warum muss ich mich genieren?
Und wofür?

Die Jahre, des sich " Klein-machens"
liegen nun hinter mir.
Ich weis noch, wie ich mich hinter Floskeln versteckte,
es manchmal noch tue,
mehr, um den anderen abzulenken,
von meinem eigentlichen Wesen.

Wann habe ich zu letzt eine echte Unterhaltung geführt?Wann wollte ich damit nicht etwas erreichen,
oder mich verstecken, oder abwarten, was passiert?
Wann habe ich aufgehört, die anderen etwas tun zu lassen?

Dahinter steckt die Angst, es könnte mir nicht gefallen.
Aber was kann dann geschehen? Was?
Niemand reißt dir deinen Kopf ab. Eigentlich ist es so ziemlich jeden egal.
Bedeutet, scheiß drauf.
Worauf hast du Lust?
Deinen Körper zu verkaufen?
Nicht wirklich.
Dein Wesen, schon eher.

Ich möchte um meiner selbst Willen gemocht werden,
alles andere kratzt nur an der Oberfläche,
die mir nicht genug Halt gibt.
Punkt

... link (0 Kommentare)   ... comment


Eine Lüge ist nie besser als die wahrheit
Es ist alles Und nichts
Du entscheidest dich
Ob du gehst oder bleibst
Ob de Job der richtige für dich ist,
Ob du glücklich bist.
Du entscheidest ob du ein Ziel hast
Auf das du zusteuerst.
Du entscheidest
Wer du später sein willst.
Wer du heute bist.
Wer willst du für dich sein ?
Was willst du erreichen ?
Was ist wirklich ?
Für was lebst du ?
Die ehrlich zu dir selbst.

Eine Lüge ist nie besser als die Wahrheit,

... link (0 Kommentare)   ... comment


Versagensängste

Ich habe mich lange nicht mitgeteilt.
Lange nicht drüber nachgedacht.
Die Zeit ist weiter vergangen.
Freunde haben geheiratet,
kriegen kinder
Und laden ein zum träumen.

Ich scheine lange geschlafen zu haben,
Habe sehr Lange weggesehen von den Dingen
Die Mir wichtig sind.
Ich habe mich mehr auf andere konzentriert,
Auf ihr Treiben,
Ihre Feste,
Ihre Tiefen,
Ihr lachen
Ihre Tränen
Ihre Wünsche
Ihre Gefühle
Ihr Hass,
Ihre Ideen
Ihre Erfolge
Ihre Misserfolge
Ihre Depressionen

Es hat mich von mir abgelenkt!
War praktisch., wenn man nicht weiß, was man will.
Folgt man einfach dem anderen und macht sich selbst dabei ganz klein und still.
Ich hatte keine Lust, dieses kleine Mädchen zu sehen,
Das da in meiner Brust
Vielleicht eine eigene Meinung hat,
Vielleicht Träume hat,
Die es verwirklichen kann.
Sich aber viel lieber in eine Ecke setzt und dem treiben der anderen
Aus sicherer Entfernung, zuschaut.

Ich hatte keine Lust
Niederlagen einzustecken.
War stetiger Mitläufer
War dabei, auf jeder Party.
Hab immer am lautesten von allen gelacht.
Hab mir so eine schöne Welt mit Sonne und Grünen Grad ausgedacht.

Aber irgendwann kommt der eine,
Der dein gedachtes Konzept durcheinanderbringt.
Der dich sieht wie du bist,
Und dir einfach auf deiner Stufe begegnet.
Ohne Luftschlösser,
Ohne Burgen aus Sand,
Ohne Seifenblasengerüste
Und Lebkuchenhäuser.

Du kommst dann nach Hause
Und denkst, wo du die letzten Jahre gewesen bist.
Die letzten der Vergangenheit,
Losgelöst und plötzlich frei stehend,
Vorsichtig vortastend,

Ich erfahre meine Grenzen
Anders als vorher,
Weil es meine eigenen sind,
Nicht gemessen an denen anderer.
Ich sehe im Spiegel eine eine gutaussehende Frau,
Die lächelt und Zuversichtig ist.

Sie ist auf dem richtigen Weg.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 25. Mai 2017
Stock oder Stein
manchmal frag ich mich ob Stock oder Stein
manchmal seh ich nichts
f

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 28. Februar 2017
Bist du von gester
Bist du von gestern oder hast du schon Erfolg?
Kannst du auch lässtern und bist du drauf stolz?


Stille
ein Wort
an einem geheimen ort,
so viel Fülle im Meer der Gedanken,
ewiges Wanken.
weißt nicht vor noch zurück,
weist nach links
damit es weitergeht.

Ein langer Steg
ein schmaler Pfad,
schreitest du von dannen,
mit Lastern des Vergangenen.

Hächelst und seufst
lächelst ubd läufst

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 2. Februar 2017
Eine Geschichte
s war mal ein Mädchen, sie war etwas frühreif
und sie macht es einem warm ums Herz wie Glühwein.
Sie war noch jung, ihr Name war Janine; Mama war da,
doch er hat gewartet bis sie schlief.
Die Erfahrung hatte sie schon mit vierzehn gemacht,
armes Mädchen, denn sie wohnt im schlimmsten Viertel der Stadt.
Ihre Mutter hängt sich immer an die falschen Männer,
an geldlose, aggressive alte Penner,
so wie auch ihr Stiefvater war,
aber Janine glaubte selber nicht was diesmal geschah,
denn er sagte, dass er nicht mehr zu alt ist für sie
und kurze Zeit darauf vergewaltigt er sie.
Es wird ihr alles zu viel, weil er es immer wieder macht
und genau wie jede Nacht, kommt er auch in dieser Nacht.
„Du musst mir geben, was mir Mama nicht mehr geben kann.“
Und bald merkt sie, dass sie schwanger ist von diesem Mann.


Sie ist schwanger, keiner darf es mitbekommen,
wie soll sie es hinbekommen? Wie soll sie ein Kind bekommen?
Eigentlich sind Freunde ja für so was da,
sie hatte keine, als sie im neunten Monat war.
Auf einmal fangen die Wehen an und schnell merkte Janine,
jetzt kommt das Baby auf die Welt.
Sie kommt nicht weit, die Treppen kommt sie runter,
wo kann sie allein sein? Im Keller ihrer Mutter.
Zwischen Spinnweben und Kartons
sollte sie einen wunderschönen Jungen bekommen.
Das Baby auf dem Schoß, sie weiß nicht was sie machen soll,
sie weiß nicht mehr, ob sie weinen oder lachen soll.
Aus Angst, mit dem Kind nach Haus’ zu gehen,
bleibt sie erstmal einen Moment da draußen stehen.
Sie ist erst vierzehn. Janine
legte aus Angst vor Schlägen jetzt ihr Baby vor die Kirche u


Sie war keine, die mit vierzehn Nägel lackiert,
eher eine, die mit vierzehn Schläge kassiert.
Heute weiß es Janine, wenn es regnet wird sie nass,
sie bereut es jeden Tag, dass sie ihr Baby nicht mehr hat.
Sie wurde nicht glücklich und schämte sich so krass,
sie dachte immer wieder, ihr Leben ist verkackt.
’Ne gescheiterte Existenz, ihr Lifestyle ist Secondhand
und sie war es leid einfach wegzurennen.
Was soll sie machen, kriegt sie bald die Kurve?
Sie kommt nicht klar, weil sie damals vergewaltigt wurde.
Es ist Janine, vom Stiefvater entehrt
und ihr Leben war für sie nicht mal einen Cent wert.
Es war so, sie kämpfte bis zum Schluss, doch sie wusste,
dass sie all dem jetzt ein Ende setzen muss
und sie erinnert sich zurück an ihr Kind,
sie weiß nicht weiter, stellt sich einfach auf die Brücke und –


Ich erzähl dir ’ne Geschichte, sie ist wirklich wahr,
über Janine, ein Mädchen, dass erst vierzehn war.
Sie hatte keinen Ausweg mehr gesehen,
sie wollte immer irgendwem vertrauen, aber wem?
Sie konnte nicht einmal sich selbst vertrauen,
sie war am Ende und verlor ihr ganzes Selbstvertrauen
und obwohl doch alles immer so normal schien,
ist alles im Arsch. Sie – sie hieß Janine.

*Bushido*

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 18. November 2016
Manchmal
Ich will dir eine Geschichte erzählen,
über ein Leben,
deines oder meins.
Manchmal dreh ich mich um mich
und nicht nur um andere
Manchmal steh ich hinter mir
wenn ich wandere
.
Manchmal seh ich nicht nur den Fels
in der Brandung.
Manchmal ergibt sich nicht mehr
als eine Notlandung

Manchmal habe ich einfach keine Ahnung
was ich will.
Manchmal steh ich nicht dazu,
aber okay.
Manchmal seh ich eine junge Frau im Spiegel
frage mich wen sie wohl sieht.
Manchmal trage ich neue Klamotten
und fühl mich darin total mies.

Manchmal weine ich leise
manchmal laut.
Manchmal schreie ich den Alltag
flüsternd aus mir heraus.
Manchmal ist da eine Last, die ich nicht beschreiben kann,
Manchmal unnötige Hast,
die drängt zum weiter machen.

Manchmal sagt ein Bild mehr als ein Wort
Manchmal ist leiser, viel lauter als du denkst
Manchmal wird es still in mir,
wenn der Mond den Tag zum Abend lenkt.

Manchmal weiß ich nicht alles,
manchmal dogar nichts
Manchmal weiß ich nicht ob es echt ist,
oder nicht
nur ein Spiegel nach Innen,
ein Tunnel, mit Licht

Manchmal ist heute schon gestern
und morgen noch heut
Manchmal ergibt wenig einen Sinn,
und manchmal ist bald zu spät.

Manchmal weißt du nicht wer du bist,
manchmal suchst du nach Antworten,
auf offene Fragen

Machmal gibt es oft,
Manchmal ist nicht selten,
manchmal hat jeder
so seine Zeiten
Und manchmal gibt es Helden

Danke!

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 31. Oktober 2016
Keiner will die Verantwortung tragen
niemand will ihr freiwillig nachjagen
keiner sieht mich
alle sehen nur sieben Stundeen
achtjndneuinzig

alle werden wilder.
Unsre Herzen sind gefangen
in unseren Augen
umgestellt verlangen.
Herzen brechen
Stimmung geht
bald Verwandlung
bald eine Stunde zurück.

Das Display leuchtet im Dunkeln.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Besucherzähler